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Naja, die Staubbeutel sind erstmal auch aus Flies, wie das Original. Schon mal sehr gut. Sie sind aber nicht wie die Originalen hausdachförmig geformt. Ein kurzes Probesaugen war erfolgreich, sagt aber noch keine Beständigkeit voraus! Was nicht gleich erkennbar ist, wie der Beutel (Hartpappe am Beutel) in die Halterung im Sauger aufgenommen werden soll, sprich, reingesteckt werden muss, da die Pappe quadratisch ist. Es wäre sinnvoll auf dieser Pappe des Beutels ein Zeichen (Pfeil) anzubringen, der die Einsteckrichtung des Beutels in die Halterung vorgibt. Desweiteren, das betrifft den mitbestellten Hepa- Filter, der ist zwar genau wie das Original, aber dieser rastet nicht ein, im Schacht des Saugers. Hin- und her überlegt, warum dieser beim Einsetzen nicht KLICK macht, wie das Original. Nach einer Weile bemerkte ich , das die dazugehörige Lasche am Hepafilter, die man beim Herausnehmen des Filters heranziehen muss, um diesen zu entfernen, zu eng am Hepafilter- Gehäuse anliegt, so dass der Filter nicht einrasten kann, nur so im Aufnahmeschacht drin liegt. Somit würde er aber nicht abdichten im Schacht. Die Lasche mit Kraft etwas nach außen zu richten, damit diese dann Spannung zum EINKLICKEN bekommt, könnte zum Bruch der Lasche führen. Aber, wie schon früher, gibt man sich nicht geschlagen und man weiß immer einen Rat - Not macht erfinderisch und man weiß sich schließlich zu helfen! - wie schon zu DDR-Zeiten! Ich habe in den Zwischenraum, zwischen der Hepafilter- Lasche und dem Hepafiltergehäuse zwei Streichhölzer übereinander eingelegt, so dass die Lasche die nötige Vorspannung bekam, sodass jetzt der Filter beim Einsetzen in den Schacht einklickte. Somit sitzt der Filter richtig drin und dichtet vor allem ab. Die zwei eingeklemmten Streichhölzer fallen auch nicht raus! Poblem gelöst! Das müsste aber vom Hersteller des HEPA- Filters abgestellt bzw. nachgearbeitet werden.

Staubsauger wurde geliefert, wirklich super Zustand für das Alter. Die elektronische Bürste machte aber riesen Lärm, so waren wir das von Vorwerk nicht gewohnt. Und wir haben in der ganzen Familie Vorwerk, auch genau diese Version. Also kurz den Händler angerufen und ihm das geschildert. Dieser würgte mich schnell ab und ließ mich wissen, er habe mir gerade einen Rückschein gesendet, ich solle die Bürste in die Werkstatt zurück schicken, hier müsste ein Blech nachgebogen oder je nachdem eine Feder nachgestellt werden. Gesagt, getan. Nach 2 Wochen rief ich erneut an um zu fragen , wie der Fortschritt der Reparatur ist. Ich gelangte an jemanden aus der Werkstatt. Dieser teilte mir mit, die Bürste läge schon 2 Wochen bei ihm rum und er hätte bisher nichts getan, weil keine Fehlerbeschreibung dabei lag. Als ich Ihm mitteilte, dass man mich seinerzeit ganz schnell auf den Rückschein verwies und kaum mit mir telefonieren wollte und mir zudem nicht mal gesagt hat, dass die Werkstatt eine Fehlerbeschreibung benötigt, lachte dieser nur. Ich sagte ihm dann, was wahrscheinlich getan werden müsste, um die Bürste wieder Instand zu setzen (teilte man mir im Vorwege ja schon beim ersten Anruf mit) lachte er noch mehr und sagte kurz angebunden, er würde ich das mal ansehen. Recht unprofessionell. Nun ja, das Paket wurde an dem Tag dann auch gleich noch für den Versand zu uns fertig gemacht und kam dann auch zufriedenstellend an. Nun hat die Bürste wieder eine "normale" Lautstärke. Vorwerk ist nun mal nicht der leiseste Sauger aber ein Klappern und förmlich Schreien beim Anheben der Bürste war ein bisschen too much. Der Dauertest wird nun zeigen, wie brauchbar dieses erneuerte Gerät nun wirklich ist. We gesagt, Gerät sieht top aus, läuft auch - aber der Kundendienst ist nicht gut. man kommt sich als ehrlicher Kunde schon verarscht vor. Schade